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Bezirksverband Recklinghausen
der Kleingärtner e. V. 

Der Kleingärtner-Empfang ist wie ein großes Familientreffen

Der Gastgeber in geselliger Runde: Bürgermeister Christoph Tesche (mit Mikrofon) hielt eine Ansprache. Daneben Maria Althaus, die durch das Programm führte. (Foto: Stadt Recklinghausen)
Eine Mispel-Gärtnerin für Rolf Rosendahl: Maria Althaus hatte das Kompott zubereitet und die Puppen gebastelt. Das erste Geschenk war für den Landesverbandsvorsitzenden der Kleingärtner bestimmt. 

Wieder einmal war es soweit: Der Kleingärtner-Empfang im Rathaus von Recklinghausen stand an. Am 25. September hieß Christoph Tesche, der Bürgermeister der Stadt Recklinghausen, die Kleingärtner im Kreis Recklinghausen im großen Sitzungssaal willkommen. Zahlreiche Vorstandsmitglieder sowie Kleingärtner aus den 19 dem Bezirksverband angeschlossenen Vereinen, einige Würdenträger des „Goldenen Baums“, Vertreter der Stadt und auch bekannte Lokalpolitiker kamen der Einladung gerne nach. Vom Landesverband Westfalen und Lippe war sogar der Vorsitzende Rolf Rosendahl angereist.
In seiner Eröffnungsrede lobte Bürgermeister Christoph Tesche die Kleingärtner und ihren Beitrag für die Stadt, die Umwelt und das Klima. Er erinnerte an die Ehrung mit dem „Goldenen Baum“ im vergangenem Jahr.
Rolf Rosendahl bedankte sich für die Einladung zu diesem Empfang und hob die Vorteile des Kleingärtnerns hervor. Für den Bezirksverbandsvorsitzenden Werner Placzek, der zu diesem Zeitpunkt im Urlaub weilte, verlas die Kassiererin aus dem Verband, Sigrid Bienek, dessen Rede.
Wie all die Jahre zuvor wurde auch an diesem Abend wieder ein buntes, abwechslungsreiches Unterhaltungsprogramm geboten. Den Auftakt bestritten Wladislaw Bohdanow am Keyboard und Sängerin Lina Philip mit dem Lied „Ein bisschen Frieden“ und der „Ode an die Freude“. Hier durften alle Gäste kräftig mitsingen.
Dieser Lieder waren bewusst gewählt worden. So hatten nicht nur die Europawahlen stattgefunden, sondern auch die Schrebergärten waren vor 160 Jahren ins Leben gerufen worden. Außerdem ist das deutsche Grundgesetz nun 75 Jahre alt. Und im Jahr des Mauerfalls vor 35 Jahren war zudem die deutsch-französische Partnerschaft unter Kleingärtnern zwischen dem Bezirksverband Recklinghausen und Douai entstanden. Bilder aus dem Jahr 1989 zeugten davon.

„Come together“: Die Tanzgruppe sorgte für eine großartige Stimmung.

Weitere Programmpunkte waren das Duo Christian und Tochter Maike Farn mit zwei besonderen Balladen und das Duo Wladislaw Bohdanow und Lina Philip mit leichten, mitreißenden Stimmungsliedern. Die inklusive Tanzgruppe der Lebenshilfe „Come together“ überzeugte mit zwei Tänzen. Die Begeisterung der Tänzer für die Bewegung zur Musik sowie die Lebensfreunde waren ansteckend.
Der Bezirksverband hatte süßes Naschwerk besorgt. Die Künstler und Tänzer erhielten für ihre Auftritte zudem mehrere begeisterte „Raketen“. Zusätzlich wurde den Akteuren jeweils ein als Gärtnerin gestaltetes Einmachglas mit eingekochtem Mispelkompott überreicht.
Der Bürgermeister erhielt zum Dank für diesen Empfang einen Topf mit einem herbstlichen Blumenarrangement geschenkt. Durch das Programm führte auch in diesem Jahr wieder Maria Althaus.
Der Spielmannszug König Ludwig rundete das Unterhaltungsprogramm ab. Er spielte bekannte Lieder zum Mitsingen und begleitete das große Finale. Alle Mitwirkenden des Abends präsentierten sich noch einmal den Zuschauern.
Mit dem „Steigerlied“ endete das kurzweilige Unterhaltungsprogramm traditionsgemäß. Der Gastgeber, Bürgermeister Bürgermeister Christoph Tesche, lud die Anwesenden zum geselligen Beisammensein ein. Er bedankte sich bei allen Mitwirkenden für das Unterhaltungsprogramm und den Gästen für ihr Kommen. Anschließend gab es heiße Würstchen, Currywurst, Tomatensuppe und freie Getränke.

Text und Bilder: Maria Althaus/Stadt Recklinghausen.