Direkt zum Inhalt Direkt zur Hauptnavigation
zurück zur vorherigen Seite

Bezirksverband Recklinghausen
der Kleingärtner e. V. 

Kgv. „Elper Quelle“

Herzliches Willkommen für neue Mitglieder, Pflanzentauschbörse und
ein besonderes Bier

Kennenlernen und Pflege des Miteinanders: Vor dem Vereinsheim sitzen alle beisammen und kommen ins Gespräch.

Der Kleingartenverein „Elper Quelle“ in Herten-Scherlebeck hat sich in diesem Jahr etwas Besonderes für die Mitglieder einfallen lassen. Das Treffen vor dem Vereinsheim war gut besucht. Es gab in diesem Jahr drei gute Gründe, um an der Veranstaltung teilzunehmen: Bier, Pflanzentausch und die Pflege des Miteinanders. Jedes Frühjahr bietet der Verein diese Zusammenkunft an.
Im Mai hatte der Vereinsvorsitzende Frank Mathäus die Mitglieder zu einer Pflanzentauschbörse eingeladen. Dabei wurde diese Gelegenheit auch genutzt, um die neuen Mitglieder zu begrüßen und kennenzulernen. Die Neuen wurden vorgestellt.
Frank Mathäus erklärte den Anfängern, was Kleingärtnern und Vereinsgemeinschaft bedeuten. Der Verein pflegt ein freundschaftliches Miteinander. Man kennt sich gegenseitig. Es wurden gute Gespräche geführt. Die neuen Mitglieder profitierten von den Erfahrungen der alten Hasen. Sie bekamen so ganz nebenbei Pflegetipps für ihre neuerworbenen Jungpflanzen gratis mitgeteilt. Es wurden Tomaten- und Paprikapflanzen verschenkt und getauscht, verschiedene Blumenstauden konnten alle Interessierten mitnehmen.

Beim Rühren der Maische: Der Vorstand legt selbst Hand an.
Konrad Kropf (links) und Vereinsvorsitzender Frank Mathäus rühren die Maische.
Dabei achten sie auf die richtige Temperatur. Nicht umsonst
heißt es Braukunst.

Doch an diesem Tag gab es ein weiteres Highlight. Unter der fachkundigen Anleitung von Gartenfreund und Hobbybrauer Christoph wurden für ein leckeres selbstgebrautes Bier die Zutaten vorbereitet. Hopfen und Malz wurden als wichtige Grundzutaten für das Kochen der Maische benötigt. Doch genauso entscheidend sind auch die richtige Temperatur und Geduld. Vier bis fünf Stunden wurden allein schon für das Ansetzen der Maische und das Läutern benötigt.
Bierbrauer Christoph, der eine Braulizenz besitzt, führte anschaulich die interessierten Gartenfreunde in die Kunst des Brauens ein. Und so hatte er schon mal ein kleines Fässchen zum Probieren bereitgestellt. Auf dies Weise bekamen die Kleingärtner eine Vorstellung von dem zu erwartenden Ergebnis, einem äußerst leckeren Bier, das jetzt bis zum Herbstfest im Oktober reifen darf. Die Kleingärtner freuen sich schon darauf.

Text: Frank Mathäus und Maria Althaus
Bild: Maria Althaus