Zeit der Hauptkulturen: Juli & August auf der Landesgartenschau Höxter
Aus den leeren und braunen Beeten des Aprils ist eine grüne, blühende Pracht geworden, was viele Gäste dazu veranlasst, das Gelände am Weserbogen wiederholt zu besuchen. Juli und August zeigten sich trotz Trockenheit als fruchtbare Monate. Auch die Nachbargärten des Urbanen Waldgartens wie das Natur Garten Forum und Holzminden – Nachhaltig sinnvoll locken mit liebevoll angelegten und üppig gedeihenden Rabatten und Beeten.
Hauptkulturen schicken die Landesgartenschau Höxter in die nächste Runde
Die Vorkulturen sind längst abgeerntet. Nun nehmen sich die Hauptkulturen ihren Platz in den Beeten der Landesgartenschau Höxter. Mit jeder Woche – nahezu jeden Tag – können wir vor Ort das Wachstum und damit die stetigen und lebendigen Veränderungen der Kulisse beobachten. Doch auch die Besucherinnen und Besucher beleben das Gelände.
Fast schon ein Tanz: Das Miteinander von Natur & Mensch
Viele Gartenbegeisterte sind von der Fülle der Anbaumethoden und Pflanzen beeindruckt, die von Verbänden, Vereinen und Foren auf den fünf Geländeteilen präsentiert werden. Besonders die Dauerkartenbesitzerinnen und -besitzer kommen hier auf ihre Kosten. Selbstverständlich – denn kaum lässt sich das dynamische Zusammenspiel von Gärtner und den Launen der Natur besser erfassen, als mit wiederholten Besuchen im Laufe des Gartenjahres.
Natürlich freuen wir im Urbanen Waldgarten uns immer über interessierte und wissbegierige Besucherinnen und Besucher, die mit uns durch Fragen zu Anbau, Bewässerung und Schädlingen in Interaktion treten.
Kunst auf der Landesgartenschau: Natur trifft auf Zivilisation
Nicht nur mit den Beeten und Gärten auf der Landesgartenschau Höxter wird deutlich sichtbar, wie der Mensch mit seinem zivilisatorischen Einfluss aus der Natur ein bedeutendes Kulturgut schöpft. Ebenfalls eine Fusion aus Zivilisation und Natur zeigt sich in den farbenfrohen Tierskulpturen, die viele Bereiche der Landesgartenschau schmücken. Wer achtsam über die Geländeteile wandert, kann außerdem viele lebendige Cousins und Cousinen der Skulpturen beobachten.
Das Transporttier: Der rasende Weserwurm
Nicht ganz so lebendig ist der rasende Weserwurm. Dafür ist er als Transportmittel umso nützlicher für alle, die die Landesgartenschau ganz bequem erkunden möchten. Die Bimmelbahn mit dem ausgefallenen Namen fährt eine Schleife mit Ein- und Ausstieg am Weserfestplatz im Weserbogen. Hafenbecken, Ufer- und Weserstraße sowie die Corveyer Allee liegen auf dem Rundkurs. Es gibt keine Zwischenhalte.
So sind oft die lauten Rufe des Stieglitzes hörbar, doch ebenso das Brummen der emsigen Holzbiene schummelt sich dann und wann ans Ohr. Zudem lädt das bunte Treiben und Picken der Hühner und der gemütliche Gang der Rinder in den abgesteckten Gehegen zu näheren Beobachtungen ein.