Stadtverband Dortmunder Gartenvereine e. V.
GV. „Löttringhausen“
Neuer Spielplatz mit Mehrfachkletterturm und Tischtennisplatte
Mehrere Jahre dauerten die Planungen für den neuen Spielplatz im Gartenverein „Löttringhausen“.
Am 24. August war es endlich soweit. Der wunderschöne Spielplatz mit seinen farbenfrohen Holzspielgeräten konnte bei sonnigem Wetter feierlich eingeweiht werden.
Und dieser Spielplatz ist wirklich besonders. Neben einem Mehrfachkletterturm gibt es eine Nestschaukel, einen Sandspielbereich mit Flaschenliften zum Sandtransport für die Kleinen, eine bunte Sitzraupe und eine Tischtennisplatte für die Großen.
Das große Ereignis beging der Verein mit einem zweitägigen Sommerfest, das nichts zu wünschen übrig ließ. Iris Dohmeier, Vorsitzende des Festausschusses, eröffnete die Veranstaltung und übergab das Wort an Bezirksbürgermeister Nils Berning von der Bezirksvertretung Hombruch.
Berning betonte, dass Gärtnern viel mit Liebe zu tun hat, dass man in der Anlage gern seine Zeit verbringt und eine tolle Gemeinschaft findet. Er bedankte sich bei den Helfern für ihren Fleiß und die großartige Leistung. Zum Schluss überreichte er einem kleinen Mädchen stellvertretend für alle anderen Kinder einen Korb mit Süßigkeiten.
Anwesend waren außerdem der Vorsitzende des Gartenvereins Thomas Löher, Stellvertreter Tobias Nitkowski, Kassiererin Gaby Buchwald, Schriftführer Peter Hoffmann, der komplette Vorstand des Stadtverbands Dortmunder Gartenvereine, Bezirksvertreter Südwest, Uwe Kaupenjohann und als Vertreterin des Spielplatzvereins Janina Pordzik.
Günter Mohr (Vorsitzender des Stadtverbands Dortmunder Gartenvereine) lobte, dass 85 der 119 Vereine im Verband über einen Spielplatz verfügen. Er dankte der Bezirksvertretung und dem Spielplatzverein für die finanzielle Unterstützung und betonte, dass die Unterhaltung eines Spielplatzes für den Verein eine Menge Arbeit bedeute. Das ist im GV. „Löttringhausen“ allerdings kein Problem, da ein Spielplatzwart sich um alles kümmert.
Am Samstag standen besonders die Kinder im Mittelpunkt. Für sie wurden zahlreiche Spielstationen angeboten wie Jakkolo, Dosenwerfen, Torwandschießen und Erbsenschlagen. Weiter gab es Spielbasteltische, ein Tischtennisturnier und einen Malwettbewerb. Der TVE Barop veranstaltete mit den Kindern Körbewerfen, Imker Norbert Dzienus demonstrierte an einem durchsichtigen Schaukasten, wie ein Bienenstaat funktioniert. Höhepunkt für alle Mädchen und Jungen war die Hüpfburg.
Auch für das leibliche Wohl der Erwachsenen war bestens gesorgt. Neben der gut bestückten Kuchentheke und dem Getränkewagen gab es eine Bowle- und Sektbar, Reibekuchen, Erbsensuppe, Würstchen vom Grill, Pommes und eine Salatbar. Aber auch muslimische und polnische Gerichte wie Plov, ein Reistopf mit Fleisch und Möhren, waren zu haben. Insgesamt eine gelungene Feier - und zum Glück kam das Gewitter erst am Abend.
Foto und Text: Bea Wild