Bezirksverband Recklinghausen
der Kleingärtner e. V.
Kgv. „Emscherbruch“
Zweitägiges Sommerfest: Stauden verschenkt für die Erlaubnis zum Fotografieren
Wichtige Akteure beim Sommerfest: (v.l.) Björn Wollersheim (Architekt), Hans-Jürgen Husmann (Bezirksfachberater), das Panda-Maskottchen, Hubert und die Vereinsvorsitzende Veronika Quiske.
Lecker: Petra Kohlmay würzte das Gemüse in der Champignonpfanne.
Der Kgv. „Emscherbruch" hat an zwei Tagen sein Sommerfest gefeiert. Der Termin war gut gewählt, denn am Tag zuvor hatten die Schulferien angefangen. Die Vereinsvorsitzende Veronika Quiske begrüßte die Gäste.
Am Samstag lockten besondere Spezialitäten wie etwa Champignons und Reibekuchen, aber auch Würstchen und Nackensteaks vom Grill die Besucher in die Gartenanlage. Für den süßen Gaumen gab es ein opulentes Büfett mit hausgemachten Torten. Eine besondere Hüpfburg sorgte für den Spaß bei den Kindern.
Am Nachmittag besuchte der Pandabär vom Zeitungshaus Bauer das Fest. Kinder wie Erwachsene begrüßten das Maskottchen. Besonders interessiert zeigte es sich unter anderem am Informationsstand für den Wildbienenschutz. Der Architekt Björn Wollersheim, der schon das riesige Umwelt- und Insektenobjekt in der Gartenanlage geplant hatte, war mit einem eigenen Stand vertreten. Zahlreiche Besucher kamen dorthin, um sich zu informieren.
Panda am Infostand: Björn Wollersheim informierte das Maskottchen und andere Sommerfestbesucher über Wildbienenschutz.
Auch der Bezirksfachberater Hans-Jürgen Husmann besuchte das Fest und den Informationsstand. Björn Wollersheim hatte Saatproben und verschiedene Stauden mitgebracht. Diese verschenkte er an die Kleingärtnerinnen und Kleingärtner, die einverstanden waren, dass er ihren Garten für ein späteres Foto von der Staude besuchen darf. Manche Wildbienen besuchen nur bestimmte Pflanzen und besiedeln diese.
Im Vereinsheim war ein riesiger Bildschirm aufgebaut. Die Fußballfans verfolgten dort am Abend das EM-Spiel zwischen den Niederlanden und Türkei. Der Jubel über den Sieg der Niederlande war groß. Und auch vor dem Vereinsheim vergnügten sich die Gäste bei kühlen Getränken, und sie tanzten zur Musik bis spät in die Nacht.
Der Sonntag startete mit einem Frühschoppen. Das sonnige Wetter lud dabei zum Verweilen ein. Bigos und Erbsensuppe waren als besonderes Mittagessen sehr gefragt. Es hat sich bereits in Recklinghausen-Süd herumgesprochen, dass es die polnische Spezialität Bigos seit ein paar Jahren auf dem Sommerfest gibt. Mit dem Mittagessen und Kuchen klang das Sommerfest aus.
Nachdem auch die letzten Gäste gegangen waren, mussten die Tische und Stühle im Saal, wo zuvor die Besucher des Fests ein letztes Mal gesessen haben, weggeräumt werden. Der Verein hatte neue Möbel gekauft und wollte diese nun aufbauen.
Text und Bilder: Maria Althaus