Bezirksverband Recklinghausen
der Kleingärtner e. V.
Kgv. „Lohfeld“
Gedankenaustausch mit Bürgermeister Christoph Tesche
Bürgermeister Christoph Tesche kam mit den Kleingärtnern ins Gespräch.
Zu einer Bürgermeistersprechstunde mit Christoph Tesche sind Ende Februar zahlreiche Kleingärtnerinnen und Kleingärtner sowie Vereinsvorstände im Vereinsheim des Kgv. „Lohfeld“ zusammengekommen. Die Veranstaltung ging auf eine Initiative des Vereinsvorsitzenden Leo Walkowiak zurück. Er hatte dem Recklinghäuser Bürgermeister dieses Treffen mit den Kleingärtnern vorgeschlagen.
Vor wenigen Jahren hatte bereits so eine Zusammenkunft im Vereinsheim des
Kgv. „Lohfeld“ stattgefunden. Auch da waren schon zahlreiche Vereinsvorstände und Kleingärtner gekommen. Deshalb war jetzt wieder diese Form des Austausches zwischen dem Stadtoberhaupt und den Kleingärtnern organisiert worden. Die Einladung galt ausschließlich den insgesamt elf Vereinen aus Recklinghausen.
Bürgermeister Christoph Tesche war knapp eineinhalb Stunden zu Gast, um sich auch den Fragen der Kleingärtnerinnen und Kleingärtner zu stellen. Dabei waren ihm die Sorgen und Probleme der anwesenden Vereinsvorstände wichtig. Bei Kaffee und Kuchen, den die Frauengruppe des Vereins vorbereitet hatte, kamen die Teilnehmer schnell ins Gespräch. Es fand ein reger Austausch statt.
Tesche lobte die Gemeinschaft der Kleingärtner und das rege Vereinsleben. Er sei stolz, dass es die Kleingartenvereine mit ihren Festen wie jetzt wieder die vielen Osterfeuer, ihren zahlreichen Veranstaltungen und ihrem gelebten Zusammenhalt im Verein gebe.
Auch der Empfang der Kleingärtner im Rathaus Recklinghausen habe schon Tradition. Der damalige Oberbürgermeister Erich Wolfram hatte diese Veranstaltung ins Leben gerufen. Dies sei beispielhaft für Recklinghausen und werde gut angenommen, betonte Tesche. Manches, was die Region lange geprägt habe, wie etwa der Bergbau oder die damit verbundenen Vereine, verschwänden leider nach und nach immer mehr. Dies gelte für die Kleingartenvereine nicht, hob der Bürgermeister hervor. Die Nachfragen nach Parzellen für Familien mit Kindern seien nach wie vor hoch. Deshalb sei der gegenseitige Austausch untereinander und mit dem Bezirksverband wichtig.
Vom Bezirksverband Recklinghausen der Kleingärtner nahmen der Bezirksverbandsvorsitzende Werner Placzek, Bezirksfachberater Hans-Jürgen Husmann sowie Kassiererin Sigrid Bienek an dem Gedankenaustausch teil.
Text und Bild: Maria Althaus