Bezirksverband Kreis Warendorf der Kleingärtner e. V.
Im engen Austausch mit
Henning Rehbaum und
den Bürgermeistern
Mit Bürgermeistern aus dem Kreis Warendorf und dem Vorstand des Bezirksverbandes der Kleingärtner hat sich der CDU-Bundestagsabgeordnete Henning Rehbaum im Ahlener Rathaus zum Gespräch getroffen. Neben der Oelder Bürgermeisterin Katrin Rodeheger und dem Beckumer Bürgermeister Michael Gerdhenrich waren auch der stellvertretende Bürgermeister Beelens, Karl-Heinz Vögeler, sowie Ahlens Baustadtrat Thomas Köpp, stellvertretend für Bürgermeister Dr. Alexander Berger, anwesend.
Die Vertreter der 24 Kleingartenvereine im Kreis, die knapp 30 Kleingartenanlagen verwalten, sprachen vielfältige Themen an. „Ich freue mich sehr, dass es uns gelungen ist, dieses Gesprächsforum für die Vertreter der Kleingärtner und die Bürgermeister fortzusetzen, das seit vielen Jahren regelmäßig von meinem Vorgänger Reinhold Sendker initiiert wurde“, sagte der Albersloher Henning Rehbaum. „Durch das Bundeskleingartengesetz gibt es einen bundesweit bewährten Regelungsrahmen für Kleingartenanlagen, Pächter und Verpächter, und in Nordrhein-Westfalen besitzt das Kleingartenwesen sogar Verfassungsrang. Für die Pächter sind Kleingärten Orte der Erholung und die Möglichkeit, eigenes Obst und Gemüse anzubauen. Für die Städte sind die Kleingartenanlagen kühlende Oasen und wertvoller Rückzugsort für Vögel und Insekten. Kleingärten sind einfach ein Gewinn für Mensch und Natur.“
Rolf Rosendahl, Bezirks- und Landesverbandsvorsitzender der Kleingärtner, hob besonders den öffentlichen Charakter von Kleingartenanlagen hervor. „Jeder Bürger und jede Bürgerin darf durch Kleingartenanlagen gehen. Kleingartenanlagen sind Teil der öffentlichen Grünflächen in den Kommunen. Häufig sehen wir, dass Spaziergänger, manchmal ganze Familien, vor dem Tor einer Anlage stehen und dann wieder umkehren. Wir möchte alle Spaziergänger herzlich auffordern: Betreten Sie die Kleingartenanlagen, kommen Sie mit den Pächterinnen und Pächtern ins Gespräch und genießen Sie die Zeit im Grünen.“
Auch die Bürgermeister Katrin Rodeheger und Mark Gerdhenrich schlossen sich der Aussage Rosendahls an: „Wir freuen uns, wenn die Bürger und Bürgerinnen unserer Kommunen die Kleingartenanlagen zur Freizeitgestaltung nutzen.“ So habe jeder Bürger das Recht, öffentliche Grünflächen zur Erholung zu nutzen.
Kleingartenanlagen sorgen für ein besseres Klima und für erträglichere Temperaturen in den Innenstädten, wie Rolf Rosendahl deutlich machte. Durch die unversiegelten Flächen nimmt der Boden das Niederschlagswasser auf und gibt es durch Verdunsten wieder ab. Dadurch wird eine natürliche Kühlung der Umgebung erreicht und die Niederschläge stehen der Grundwasserneubildung wieder zur Verfügung.
Weiter lobten die Kleingärtner die Zusammenarbeit mit den Politikern. Rolf Rosendahl betonte: „Wir arbeiten im Kreis Warendorf gut mit den Bürgermeistern und Bürgermeisterinnen zusammen. Der Austausch zwischen den Bürgermeistern, uns Kleingärtnern und einem Bundestagsabgeordneten ist eigentlich einmalig. Die gute Zusammenarbeit mit der Politik ist vorbildlich, und dafür werden wir von anderen Kollegen im Landesverband schon beneidet.“
Malte Rehren, Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Wahlkreisbüro Henning Rehbaum MdB CDU