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Bezirksverband Recklinghausen
der Kleingärtner e. V. 

Kgv. „Emscherbruch“

Frank Schwabe löst sein Versprechen ein und pflanzt eine Honigesche

Baum gepflanzt: (v.l.) Jürgen und Brigitte Sander, Zygmund Czajka, Kamila Krol-Gardianczyk und Sohn David, Frank Schwabe, Irene Czajka sowie Veronika Quiske.

Am 2. November war es soweit: Eine Honigesche, auch als Tausendblütenstrauch bekannt, wurde dem Kleingartenverein Emscherbruch geliefert.
Bei stürmischem Wetter löste der
SPD- Bundestagsabgeordnete Frank Schwabe sein am
11. August gegebenes Versprechen ein.
In einem Kleingartenverein waren zwei Bezirksverbände, Castrop-Rauxel/Waltrop und Recklinghausen, sowie mehrere Vereinsvorsitzende auf Einladung von Frank Schwabe zu Gast gewesen. Hubert Quiske, der Ehemann der Vereinsvorsitzenden, hatte dem Bundestagsabgeordneten von dem gigantischen Umweltobjekt in der Gartenanlage erzählt. Schwabe war interessiert und versprach, sich das Objekt anzuschauen und die Gartenanlage zu besuchen.
Nun war er dort zu Gast. Das sehr stürmische Wetter an diesem Tag hielt den Politiker nicht davon ab, tätig zu werden. Frank Schwabe pflanzte den von ihm für den Verein „Emscherbruch“ gespendeten Bienenbaum auf der vorbereiteten Fläche ein. Die Vereinsvorsitzende Veronika Quiske assistierte dem Bundestagsabgeordneten bei dieser Arbeit.
Ehemann Hubert, der an diesem Tag einen runden Geburtstag feierte, freute sich besonders über das schöne Geschenk, das der Kleingartenverein erhielt. Er hatte sich den Baum gewünscht, damit die Wildbienen auch im Spätsommer noch genügend Nektar sammeln können. Die Esche ist schnell wachsend und kann bis zu zwölf Meter groß werden. Nun fand dieser noch junge Baum ein idyllisches Plätzchen neben einer Bergwerks-Lore auf dem Vereinsgelände.
Die Duftesche ist im Spätsommer üppig gefüllt mit Tausenden von Blüten, und sie verströmt ein sehr intensives Aroma, dem keine Biene widerstehen kann. Anschließend schaute sich der Bundestagsabgeordnete noch das große Insektenobjekt inmitten der Gartenanlage an. Der Architekt Björn Wollersheim hatte es entworfen. Die Fertigstellung hatte vier Jahre in Anspruch genommen. Dabei hatten Hubert Quiske sowie zahlreiche Gartenfreunde freiwillig mitgearbeitet.

Text: Maria Althaus
Bilder: Hubert Quiske